Das neue Fach- und Sachbuch führt in das Thema rund um unsere Sexualitäten ein, vermittelt profunde Kompetenzen und zeigt, wie ein Zugang zum eigenen Körper gefunden werden kann. Es kann helfen, das immense Defizit bei Behandlungen und Beratungen von Frauen, Männern, diversen Personen und Paaren mit sexuellen Problemen abzutragen.
Neben umfassenden Erläuterungen zu unseren Sexualitäten und deren Problemen werden Behandlungs- und Beratungskonzepte wie auch ihre Methoden praxisnah vorgestellt.
Die dargestellten Konzepte und Interventionen sind schulenübergreifend und vermitteln praxisrelevant vielfältige Problemlösungen. Die Methoden und Techniken werden detailliert dargestellt, eine Fortsetzung, auch im Aufbau, der beiden Fachbücher Psychotherapeutische Schätze, Band I und II.
Praktisch arbeitende Fachkolleg*innen können Einzelpatient*innen und Paare bei der Bewältigung ihrer sexuellen Funktions- und Luststörungen kompetent unterstützen und so zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgungslage beitragen. Die Erweiterung der beruflichen Kompetenzen in der Praxis und der Ausbildung gelingt mit diesem Fach- und Sachbuch durch profunden Kenntniszugewinn, die Unterstützung bei der Sprachfindung über die diversen Sexualitäten, die Vermittlung der therapeutischen Beziehungsgestaltung sowie durch das Wissen um differenzierte Lösungen für die Bewältigung sexueller Probleme.
Fazit: Die Arbeit mit diesem Buch ermöglicht Psychotherapeut*innen bzw. psychosozialen Berater*innen aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation sexualtherapeutisch bzw. sexualberaterisch arbeiten zu können.
Über den Autor
Dr. Steffen Fliegel hat mehr als 40 Jahre psychologisch und psychotherapeutisch, praktisch und wissenschaftlich gearbeitet. Dabei begleiteten ihn auch die Themen Sexualitäten, sexuelle Störungen und Sexualtherapie bei Erwachsenen und Jugendlichen – in Publikationen und Lehrfilmen, als Psychologe des WDR und insbesondere im breiten Feld der Aus- und Fortbildung. Ein Augenmerk richtete er dabei auch immer auf die Verbesserung der psychosozialen Versorgung. Obwohl sein therapeutisches Standbein die Verhaltenstherapie ist, war es ihm stets ein großes Anliegen, weit über deren Tellerrand hinauszuschauen und sich von schulenübergreifenden Konzepten wie der Systemischen Therapie und der Allgemeinen Psychotherapie nach Klaus Grawe inspirieren zu lassen.