Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis 2025-4
Peter Lehmann

Elektrokonvulsionstherapie: Wie Feuer und Wasser

Neue WHO-Leitlinien stehen im Gegensatz zu den Positionen der DGPPN und der gängigen Praxis in psychiatrischen Kliniken
  • Produktnummer: VPP4-2025_2S1_574587
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Elektrokonvulsionstherapie: Wie Feuer und Wasser

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Schlüsselwörter: Elektrokonvulsionstherapie, Psychiatriegeschichte, Zwangsbehandlung, Hirnschädigung, evidenzbasierte Medizin, Menschenrechte, WHO-Leitlinien, informierte Zustimmung, Psychiatrie-Reform, Elektroschock

Der Beitrag kritisiert die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) als historisch belastete, umstrittene und potenziell schädliche Methode. Trotz sich wandelnder Bezeichnungen bleibt das Prinzip – ein durch Strom ausgelöster Hirnkrampf – unverändert. Studien verweisen auf eine umstrittene Evidenz, Risiken wie kognitive Schäden und Gedächtnisverlust sind dokumentiert. Während Fachgesellschaften den Einsatz von EKT teils weiter befürworten, fordert die WHO 2025 eine menschenrechtsbasierte, zwangfreie Psychiatrie auf der Basis einer informierten Zustimmung.