Die wichtigste Botschaft dieses Buches ist: Es gibt nicht den Menschen mit Epilepsie – Menschen mit Epilepsie sind ebenso unterschiedlich wie Menschen ohne. Die Geschichten von Jenny, Ulrike, Daniel, Herbert und Sabine zeigen: Sie alle haben den richtigen Weg für sich gefunden. Trotz ihrer Epilepsie, trotz Anfällen lassen sie sich nicht von ihrer Krankheit beherrschen.
Ein Verständigungsbuch für Epilepsiekranke, ihre Angehörigen, Mediziner*innen, Lehrer*innen oder Vorgesetzte, für Schulen und Psycholog*innen sowie alle, die sich mit Epilepsie auseinandersetzen möchten.
Über die Autorin
Ursula Schuster beschäftigt sich als Mutter eines epilepsiekranken Sohnes seit über 20 Jahren mit Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit über Epilepsie. 1989 gründete sie den Landesverband der Epilepsie-Selbsthilfegruppen Baden-Württemberg und war 17 Jahre dessen Vorsitzende. Sie lehrte an der Zivildienstschule in Bodelshausen und unterrichtete an verschiedenen Fachschulen für Sozialpädagogik. 1990 veröffentlichte sie das Buch „Michaels Fall“ (2. Aufl. 1999). 1996 erschien das zweite Buch „Lauter Stolpersteine“ (2. Aufl. 2002). 2005 erhielt sie für ihre ehrenamtliche Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande.