HOPE ist ein für die speziellen Bedürfnisse bipolarer Patient*innen entwickeltes, psychoedukativ orientiertes Gruppentherapieprogramm. Ziel der Therapie ist es, die Kompetenzen von Patient*innen im Umgang mit ihrer Erkrankung zu stärken. Dabei wird Wert darauf gelegt, mit Hilfe von geleiteten Gruppendiskussionen und therapeutischen Hausaufgaben nicht nur Störungswissen zu vermitteln, sondern die Teilnehmer*innen auch zu ermutigen, sich dieses Wissen in einer solchen Weise aktiv anzueignen, dass das oft vorhandene Gefühl der Ohnmacht dem der Hoffnung weicht, der Erkrankung nicht hilflos ausgeliefert zu sein.
Das praxisorientierte Manual, das auch die Grundlagen der Psychopharmakotherapie verständlich macht, richtet sich v.a. an Ärzt*innen und Psycholog*innen sowie an weitere psychiatrisch tätige Berufsgruppen und kann sowohl im stationären wie im ambulanten Setting angewendet werden.