Computerspiele – zu diesem Thema gibt es gefühlt unendlich viele Artikel, Bücher, Dokumentationen und Meinungen. Dieses Buch will jedoch einen Zugang wählen, der sich bisher nur sehr selten in all diesen Medien finden lässt: Hin zu einem ausgewogenen Umgang mit dem Spielen als ein Bestandteil des Familienlebens und nicht als lästiger Störfaktor.
Entstanden ist so ein Arbeitsbuch voller Impulse, wie sich die Sichtweise auf das Thema „Computerspielen“ verändern lässt, geschrieben von einer großen Schwester, Lehrerin, Ehefrau, Psychotherapeutin und mittlerweile auch ab und zu Computerspielerin.
Zur Autorin
Nina Franz ist in Ingolstadt, Bayern, geboren und aufgewachsen. 2012 nahm sie ihr Lehramtstudium an der Universität Augsburg auf, das sie 2018 abschloss. Zwischen 2018 und 2021 absolvierte sie die Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin bei der DGVT München/Bad-Tölz.
Während dieser Zeit und bis Ende 2022 arbeitete sie einer Facharztpraxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Aktuell ist sie Teil des Teams der Mitgliederberatung des DGVT-Berufsverband Psychosoziale Berufe e. V. (DGVT-BV) und Psychotherapeutin im Jugendstrafvollzug.
Das Thema Computerspiele und die damit verbundenen Konflikte war in all diesen Bereichen zu finden: Im privaten, schulischen und therapeutischen Kontext. Die vielen Gespräche, Erfahrungen und Recherchen sind in dieses Buch eingeflossen.