Schlüsselwörter: ACT, Prozesse, Kontext, Funktion, Schmerz, Defusion, Bereitschaft, Akzeptanz, Werte
Am Beispiel einer 40-jährigen Angestellten mit Ängsten und depressivem Erleben wird das funktional-kontextuelle Vorgehen von ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie) verdeutlicht. Mit Hilfe des Vierfelderschemas (Strosahl/Robinson) werden die unterschiedlichen, aufeinander bezogenen ACT-Prozesse fokussiert. Die Klientin lernt, erlebensvermeidende und regelorientierte Verhaltensmuster flexibel zu nutzen und funktional in wertbestimmte Handlungen zu überführen. Dies geschieht durch Gegenwartsorientierung, Perspektivwechsel und Verhaltensexperimente.