Aus unserer Reihe: Allgemeines Programm |
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Ungerer, Tomi / Hoellen, Burkhard |
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Don't hope, cope! – Mut zum Leben |
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2006 , 308 Seiten |
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ISBN 978-3-87159-100-6 |
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29.80 Euro |
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„Studieren Sie dieses Buch ... Sie werden sich auf eine nützliche und zugleich vergnügliche Reise begeben.“ (Albert Ellis) Sie befinden sich in einem tiefen Loch – und auch die größte Schaufel kann Sie nicht zurück ins Leben befördern? Ängste, Enttäuschungen oder Krankheit lasten schwer auf Ihrer Seele? Holen Sie sich doch einfach das richtige Werkzeug! Dieses Buch liefert Bewältigungsstrategien, mit denen es gelingen kann, mit sich selbst zufriedener zu werden, egal welche Lebensumstände einen niederdrücken. Dabei wird der Schwerpunkt auf solche Möglichkeiten gelegt, mit deren Hilfe man aus eigener Kraft konstruktive Veränderungen bewirken kann – die Methoden und Strategien hierzu werden detailliert vorgestellt. „Don’t hope, cope“: d.h. nicht aufgeben, haben Sie Mut zum Leben! Die Erfahrung, die man aus der Bewältigung kritischer Lebensereignisse gewinnt, prägt nicht selten den weiteren Lebensweg: Zunächst tief empfundenes Leid kann in Tapferkeit und in Lebensmut umgewandelt werden und trägt zu unserer persönlichen Entwicklung bei. Über die Autoren Tomi Ungerer, geboren 1931, stammt aus einer Straßburger Uhrmacherfamilie. Burkhard Hoellen, geboren 1950, Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor. |
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Rezensionen: Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens mit kritischen Lebensereignissen wie Tod von Angehörigen oder eigenen chronischen bzw. lebensbedrohlichen Erkrankungen konfrontiert. Unterstützung bei der Bewältigung (englisch: Coping) dieser Belastungen geben Philosophie, Religion und Psychotherapie. Bei der Bewältigung menschlicher Probleme können zwei grundlegende Strategien unterschieden werden: Handlungs- und emotionsorientierte Strategien. Die beiden Autoren verstehen ihr Lebensmotto „Don’t hope, cope“, das sie als Buchtitel gewählt haben, im Sinne eine emotionszentrierten Bewältigungsstrategie: Mache Dir keine (falschen) Illusionen, halte stand, lass deine Gefühle zu, nimm die Belastung an und versuche aus der Situation das Beste zu machen. Handele, um zu hoffen. Die Annahme von existentiellen Bedrohungen setzt eigene Ressourcen frei und schafft Raum für neues Erleben und Handeln (= Hoffnung). Die Haltung des „Don’t hope, cope“ kommt besonders gut in den Worten Martin Luthers zum Ausdruck, er würde heute noch einen Baum pflanzen, selbst wenn er wüsste, dass die Welt morgen untergeht. |
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Letzte Änderung:
05.11.2009
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