Aus unserer Reihe: Allgemeines Programm

Gussone, Barbara / Schiepek, Günter

Die „Sorge um sich”

Burnout-Prävention und Lebenskunst in helfenden Berufen

2000 , 200 Seiten

ISBN 978-3-87159-029-0

14.00 Euro

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"Prüfe dich in deiner Lebensweise. Beobachte, was dir schlecht bekommt und meide es. Denn nicht alles ist für alle gut, nicht jeder kann alles wählen." (Jesus Sirach, 37, 27-28)

Keine Anleitung zum Glücklichsein, auch keine paradoxe "Anleitung zum Unglücklichsein", sondern Anregung und Reflexionshilfe bei der Gestaltung professioneller Identität und des persönlichen Lebensstils. Foucault für die Praxis.

Inhalt:

I. BURNOUT

Ein Problem macht Karriere
Burnout definieren?
Professionelles Helfen als Risikofaktor?
Helfen in der Risikogesellschaft
Burnout als Entfremdung
Der psychosoziale Professionalisierungsboom
Belastungen und Selbstwertkrisen in der Arbeit mit Klienten
Soziale Strukturen und Stützsysteme, institutionelle und kulturelle Bedingungen
Berufseinstieg, Praxisschock und Burnout: Möglichkeiten der Bewältigung beruflicher Herausforderungen
Rollen, Macht und Normen als Formen der Komplexitätsreduktion undzugleich als Quellen von Ambiguität und Konflikt
Individuumzentrierte Ansätze
Burnout als Prozeß
Passung zwischen Motivstruktur und Tätigkeitsfeld
Zielorientierung und Feedback
Ansatzpunkte für Prävention und Empowerment


II. DIE "SORGE UM SICH"

Selbstsorge: Ein positiver Gegenbegriff zu Burnout
Michel Foucault: Werk, Leben, Arbeitsweise
"Epimeleia heautou" bzw. "Cura sui" als
Thema in der Antike
Selbsttechniken und Existenzkünste
Die Selbstsorge und die anderen
Foucaults Begriff der "Macht"

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