Aus unserer Reihe: Allgemeines Programm

Schuster, Ursula

„Ich bin doch nicht krank!“

Berichte über Kinder, die an Epilepsie erkranken

2014 , 152 Seiten

ISBN 978-3-87159-235-5

16.80 Euro

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Ganz plötzlich ist alles anders! Epileptische Anfälle von Kindern werfen das Leben der gesamten Familie aus der Bahn. Was vorher noch selbstverständlich war, ist jetzt mit Sorgen und Gefahren verbunden – darf das Kind noch alleine gelassen werden, darf es zum Schwimmen gehen oder Fahrradfahren? Diese Veränderungen sind schwer zu begreifen, auch für die Kinder selbst.

Es gibt sehr wenige Erfahrungsberichte über die teilweise schwerstkranken Kinder, die von Epilepsie betroffen sind. Das Buch schildert die Sorgen und Ängste im täglichen Leben von Jule, Lucy, Sophie, Franziska, Priscilla, Sarah und Lisa, aber auch ihre Stärken und die Unterstützungsmöglichkeiten, die ihre Familien entwickeln und erfahren. Die Interviews mit den Eltern über ihre Kinder möchten eine Hilfe sein für all diejenigen, die ein ähnliches Schicksal bewältigen müssen.

Ein Buch zum Verständnis über Epilepsie für Eltern von epilepsiekranken Kindern, ihre Angehörigen, Mediziner, Lehrer, Psychologen, auch für Schulen oder Kindergärten sowie für alle, die sich mit Epilepsie auseinandersetzen möchten.


Über die Autorin

Ursula Schuster beschäftigt sich als Mutter eines epilepsiekranken Sohnes seit über 20 Jahren mit Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit über Epilepsie. 1989 gründete sie den Landesverband der Epilepsie-Selbsthilfegruppen Baden-Württemberg und war 17 Jahre dessen Vorsitzende. 18 Jahre lehrte sie an der Zivildienstschule in Bodelshausen. Zurzeit unterrichtet sie an verschiedenen Fachschulen für Sozialpädagogik. 1990 veröffentlichte sie das Buch „Michaels Fall“ (2. Aufl. 1999). 1996 erschien das zweite Buch „Lauter Stolpersteine“ (2. Aufl. 2002). 2005 erhielt sie für ihre ehrenamtliche Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande.


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