Aus unserer Reihe: Allgemeines Programm

Hermer, Matthias / Klinzing, Hans Gerhard

Nonverbale Prozesse in der Psychotherapie

2004 , 424 Seiten

ISBN 978-3-87159-047-4

28.00 Euro

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In Therapie und Beratung nehmen wir eine Fülle von Informationen auf – v.a. auch solche, die über verbale Inhalte hinausgehen: Äußere Erscheinung, Mimik, Blick, Körperhaltung, Gestik und Stimmausdruck prägen innerhalb therapeutischer Prozesse erheblich unseren Eindruck von Interaktionspartnern und KlientInnen und geben Aufschluss über deren Persönlichkeitscharakteristika, Emotionen und Einstellungen.

 

Nonverbale Signale beeinflussen maßgeblich die Aufnahme, Aufrechterhaltung und Beendigung interpersonaler Beziehungen und wirken sich auf die Wahrnehmung, Verarbeitung, Beurteilung und Speicherung sprachlicher Inhalte, deren Kontexte sowie auf die Regulierung der Interaktionen aus.

 

Entgegen der hohen Bedeutung der nonverbalen Prozesse in der Psychotherapie spielen sie in Reflexion und Ausbildung therapeutischer Praxis bisher jedoch meist nur eine untergeordnete Rolle. Diesem unbefriedigenden Sachverhalt möchte das vorliegende Buch abhelfen, indem es die verschiedenen Forschungsansätze und Erfahrungsschätze erstmals im deutsch­sprachi­gen Raum zusammenträgt und vorstellt.

 

 

 

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Leseprobe:

Stille Begegnungen

In the beginning was the word, and we assume that the word is the necessary condition of consciousness, of self. But the word is not the beginning of communication. Long before language existed, people communicated, in the sense that they conveyed intended information. And long before the infant develops verbal language, it masters vocal, facial, postural, and gestural communication.
(Beier & Young, The silent language of psychotherapy)

Die erste große Fernsehdebatte vor den bevorstehenden US-Wahlen war für Al Gore schlecht gelaufen. Er hatte als Favorit gegolten. Den Zuschauern gefielen seine politischen Positionen besser, auch hielten sie ihn für kompetenter als seinen Konkurrenten Bush. Trotzdem erhielt er bei der anschließenden Blitzumfrage schlechte Werte. Man warf ihm Arroganz und schulmeisterliches Auftreten vor. Übermotiviert war er in die Sendung gegangen, mit einer aggressiven Strategie, die er durch eine rote Krawatte unterstrichen hatte. Für die zweite Fernsehdiskussion mit Bush wechselte Gore notgedrungen die Taktik. Er gab sich zahm, argumentierte defensiv und: Er wechselte von der roten auf eine blaue Krawatte.

In einer Studie von Fisher, Rytting und Heslin (1976) vermieden Bibliotheksangestellte im einen Fall bei der Entgegennahme ausgeliehener Bücher jeden Körperkontakt, während sie in der anderen Versuchsbedingung die Hand des Entleihers eine halbe Sekunde lang wie zufällig berührten.
Anschließend wurden die Leser über die Bibliothek befragt. Es stellte sich heraus, dass die beiläufige Handberührung positive Wirkung zeigte. Die Bibliotheksangestellten mit Händedruck wurden ebenso wie die Bibliothek selbst positiver beurteilt als in der Kontrollgruppe, wobei besonders weibliche Versuchspersonen günstigere Urteile abgaben.

In einem etwas boshaften Experiment von Tramitz (1993) verbrachten weibliche Lockvögel eine fünfminütige Wartezeit mit den männlichen Versuchspersonen derart, dass sie ihr Verhalten mitten drin abrupt von freundlich auf unfreundlich oder umgekehrt wechselten. Es zeigte sich, dass die Männer stark auf die Körpersprache der Frauen, vor allem deren Oberkörperbewegungen, achteten, dass diese Wahrnehmung aber dem Interesse oder Desinteresse an der Frau untergeordnet wurde. Männer, die an der Frau interessiert waren, werteten alle Verhaltensweisen als Signale der Zuwendung. Sie gaben ständig falschen Alarm. Vor allem Männer, die von ihrer positiven Ausstrahlung auf Frauen überzeugt waren, hatten größte Schwierigkeiten, weibliche Signale der Ablehnung wie Abwenden, Meiden von Blickkontakt oder körperliches Verschließen überhaupt als Zurückweisung zu erkennen. Sahen sich zwei Versuchspersonen verschiedenen Geschlechts erstmals, ließ sich bereits nach dreißig Sekunden eine gute Prognose über den Fortgang des Kontakts stellen. Je mehr Gesprächspausen es in dieser halben Minute gegeben hatte, desto zäher gestaltete sich die weitere Begegnung. Während für die Urteilsbildung in dieser kurzen Zeit bei den Frauen die männliche soziale Kompetenz sowie das an der Frau gezeigte Interesse des Mannes ausschlaggebend waren, regulierten die Männer ihr Kontaktverhalten primär an der weiblichen Attraktivität (Grammer, 1993).

Die Schnelligkeit der Eindrucksbildung macht man sich in den USA inzwischen beim sogenannten Speed-Dating zu Nutze. Statt unnötiger, Zeit raubender Einzelverabredungen haken Interessierte, die auf der Suche nach einem Partner sind, bei solchen organisierten Treffen bis zu 20 Kontakte an einem Abend ab. Mann und Frau sitzen sich gegenüber und versuchen, in knapp 10 Minuten vom anderen so viel wie möglich zu erfahren. Dann ertönt ein Gong, die Männer stehen auf und rücken zur nächsten Kandidatin vor. Die Beteiligten notieren auf Zetteln, ob sie am Gegenüber interessiert sind. Der Spielleiter wertet die Ergebnisse aus. Nur wenn beide sich wieder sehen möchten, wird via E-Mail der Kontakt hergestellt. Das Ganze ist die aktuell schnellste, wirksamste, oft billigste und derzeit begehrteste Methode der Partnersuche im Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten.

1. Ausdruck und Eindruck

Die Beispiele machen mehrerlei deutlich:
  • Unsere Eindrücke und Urteile werden ständig von nonverbalen Prozessen geprägt, die mit rasender Geschwindigkeit ablaufen und uns zum großen Teil nicht bewusst sind.
  • Signale des Senders und Entschlüsselungen des Empfängers, also Ausdruck und Eindruck, sind oft nicht stimmig; es kann zu Störungen in der Beziehungsregulation kommen.
  • Nonverbale Wirkungen werden mitunter in der Hoffnung inszeniert, damit einen gewünschten Eindruck hervorzurufen. Dann stellt sich - ebenso wie bei Widersprüchen zwischen verbalem und nonverbalem Signal - die Frage nach der Wahrheit einer Information.
Von dem Kommunikationsforscher Gregory Bateson (1981) stammt der Satz, wonach der Kontext wichtiger sei als der Text. Danach wäre die Art, wie jemand etwas sagt, entscheidend für die Einordnung dessen, was er sagt - eine Richtlinie, die für den Alltag empirisch bestätigt werden konnte (Mehrabian & Ferris, 1967) und nach der auch TherapeutInnen in ihrer beruflichen Praxis handeln. In widersprüchlichen Situationen geben sie ihrem nonverbalen Eindruck den Vorrang, wenn ein sichtlich aufgewühlter Patient angibt, dass ihn der soeben berichtete Vorfall kalt lasse. Wie im Alltag vermuten sie zu Recht, dass sich vor allem bei emotionaler Anspannung die Körpersprache schlechter kontrollieren lässt als das gesprochene Wort und dass auf diese Weise wie durch ein Leck der wahre Sachverhalt durch die täuschende Fassade sickert. Versucht man, die verschiedenen Qualitäten einer gesendeten Botschaft nach ihrer Gewichtung zu differenzieren, zeigt sich die große Bedeutung nonverbaler Signale klar.
Mehrabian (1972) ließ Botschaften danach beurteilen, wieweit sprachlicher Inhalt, Tonfall und Mimik dazu beitragen, eine darin zum Ausdruck gebrachte interpersonale Einstellung zu vermitteln. Er kam auf folgende Verteilung: .07 (verbaler Inhalt) + .38 (Tonfall) +.55 (Mimik).

Warum gibt es neben der Sprache ein zweites Kommunikationssystem, das offensichtlich noch dazu einen dominierenden Einfluss haben kann? Argyle (1996) führt mehrere Gründe an:
  • Es gibt Bereiche ohne verbale Kodierung; dies gelte besonders für die zwischenmenschliche Verständigung.
  • Nonverbale Signale zeigen eine unmittelbare, stärkere Wirkung.
  • Nonverbale Botschaften können weniger gut kontrolliert werden und vermitteln daher validere Informationen.
  • Es ist oft ungünstig, seine zwischenmenschliche Einstellung zu deutlich zum Ausdruck zu bringen.
  • Es ist nützlich, parallel zur Sprache einen zweiten Mitteilungskanal benutzen zu können. Dies gilt für den Redner, der seine Aussagen differenzierter und komplexer machen kann, wie für den Zuhörer, der seine Aufmerksamkeit oder Zustimmung signalisieren kann, ohne den Redner unterbrechen zu müssen.
Schon lange vor der modernen Kommunikationsforschung versuchte man, aus körpersprachlichen Hinweisen Gesetzmäßigkeiten abzuleiten (der Begriff der Körpersprache wird wegen seiner Gängigkeit und Plastizität hier synonym mit dem der nonverbalen Kommunikation benutzt, wie wohl letzterer mehr als nur die Körpersprache umfasst, zum Beispiel die Stimmqualität). In die deutsche Wissenschaftsgeschichte eingegangen ist der Streit zwischen dem Schweizer Pastor Johann Caspar Lavater und dem deutschen Physiker und Schriftsteller Georg Christoph Lichtenberg (Buser,1973; Frey, 1999). Lavater verfasste in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts, unterstützt durch Goethe, einen Wegweiser zur physiognomischen Charakteranalyse. Deren Behauptung, aus Körper- und Gesichtsmerkmalen auf bestimmte Eigenschaften schließen zu können, wurde in ganz Europa begeistert aufgenommen. Selbst der deutsche Kaiser reiste in der Hoffnung zu Lavater, auf diese Weise erfolgreicher Verbrecher entdecken und seine Beamten effektiver auswählen zu können.

In diese Euphorie platzte Lichtenberg 1777 mit einer Polemik, in der er die physiognomische Sterndeuterei als Hokuspokus bezeichnete, die nichts mit Wissenschaft zu tun habe, sondern lediglich das zwanghafte Bedürfnis der Menschen bediene, jeder Pockennarbe und jedem Pickel einen physiognomischen Sinn zu geben.
Lichtenberg (1840) sah eine allgemein menschliche, wiewohl irrationale Neigung am Werk, gegen die er um so engagierter zu Felde zog, als er selbst von Zeitgenossen als „unansehnlich, klein, höckericht, krumm an Füßen, mit einem sehr dicken Kopf“ beschrieben wurde. Seine Kritik war so erfolgreich, dass die Physiognomik als wissenschaftliche Disziplin innerhalb kürzester Zeit aus den Universitäten verschwand.

Sie hat allerdings bis heute in vielen Nischen überlebt und scheint damit auf ein elementares Bedürfnis der Menschen zu verweisen, komplexe Reizmuster auf einfache und rasche Weise zu kategorisieren (die Zeit des deutschen Faschismus ist dafür ein schauriges Beispiel). Eine solche Nische geben beispielsweise Heilpraktiker ab, die sich in der „Chirologie“ üben, einer angeblich uralten Weisheit, aus den Händen eines Menschen auf seinen Charakter zu schließen. Häufig drängen sich trotz des Bemühens, auf die Variabilität, Unbestimmtheit und Situationsabhängigkeit der nonverbalen Kommunikation hinzuweisen, letztlich doch wieder simple Verallgemeinerungen in den Vordergrund. So heißt es in einem weit verbreiteten Buch zur Körpersprache:

„Geht jemand mit einwärts gewandten Fußspitzen, so bremst er. Wenn dann auch noch der Oberkörper eine verwandte Position zeigt - zusammengefallene Brust, Schultern eingekehrt, Kopf abgeneigt -, so signalisiert das eindeutig die passive Zurückhaltung einer verschlossenen Person. Sie ist introvertiert, und es ist schwer, mit ihr zu kommunizieren. Wenn zum Beispiel nur das linke Bein nach außen weist, so kann man schließen, dass dieser Mensch bei allem Zielbewusstsein emotionalen Einflüssen recht offen ist und wohl auch einmal einen Seitensprung riskiert. Stößt der Fuß sich im letzten Moment noch wie bei einem Langläufer mit Ballen und Zehen vom Boden ab, um dem ganzen Körper einen entscheidenden Stoß nach vorne zu geben, so ist das bei normaler Gangart ein Zeichen von verstecktem Ehrgeiz. Wird der Fuß hingegen im letzten Moment vor dem Bodenkontakt noch ein wenig zurückgeholt, so deutet das auf einen Menschen, der mehr Offenheit und Großzügigkeit vorgibt, als er in Wirklichkeit zu praktizieren imstande ist.“ (Molcho, 1998, S.101f)

In der Alltagspsychologie finden sich zahllose Reste des Lavaterschen Ansatzes. Prototypisch dafür ist der Abraham Lincoln zugeschriebene und vermutlich von nicht wenigen PsychotherapeutInnen geteilte Ausspruch, wonach mit dreißig Jahren jeder Mann für sein Gesicht verantwortlich sei (bei Lincoln spielten die Frauen noch keine Rolle). Darauf wird noch zurück zu kommen sein.

In der Auseinandersetzung zwischen Lavater und Lichtenberg zeigt sich exemplarisch eine Kontroverse, die bis auf den heutigen Tag ausgetragen wird. Es ist die Frage, ob das Bild etwas über den Abgebildeten oder den Betrachter aussagt, ob also die wissenschaftliche Analyse am Ausdruck oder am Eindruck anzusetzen hat. Die Ausdruckspsychologie ging davon aus, dass wir durch die Körpersprache etwas über den Sender erfahren, während der Empfänger als neutrale Leinwand fungiert. Es fanden sich aber bald Belege, dass wir im Prozess der nonverbalen Kommunikation häufig falsche Schlüsse ziehen. So werden Brillenträger intelligenter eingeschätzt als Personen ohne Brille, obwohl dies ein Trugschluss ist (Argyle & McHenry, 1971). Und auch die empirischen Hinweise darauf, dass Frauen Männern mit Bart mehr Männlichkeit und Status zuschreiben als solchen ohne, sagt (zum Bedauern des Bart tragenden Autors) nichts über die Realität der Männer, sondern etwas über die Fallen visueller Urteilsbildung (Freedman, 1969). Die Einschätzung der Intelligenz von Kindern anhand von Photos und Filmausschnitten erbrachte dürftige Resultate; besonders schlecht war sie aber bei direkter Beobachtung (Meili und Steingrüber, 1978). So kam es, dass im Anschluss an die letzte umfangreiche Systematik der Ausdruckspsychologie von Kirchhoff (1957) immer stärker die interpersonelle Seite des Ausdrucks-Eindrucks-Prozesses in den Vordergrund rückte.

Matthias Hermer


Rezensionen:

„,Nonverbale Signale beeinflussen maßgeblich die Aufnahme, Aufrechterhaltung und Beendigung interpersonaler Beziehungen und wirken sich auf die Wahrnehmung, Verarbeitung, Beurteilung und Speicherung sprachlicher Inhalte, deren Kontexte sowie auf die Reaktionen der Interaktionen aus. Entgegen der hohen Bedeutung der nonverbalen Prozesse in der Psychotherapie spielen sie in Reflexion und Ausbildung therapeutischer Praxis jedoch nur eine untergeordnete Rolle‘, heißt es bedauernd. Matthias Hermer und Hans Gerhard Klinzing versuchen, mit dieser Veröffentlichung ,Nonverbale Prozesse in der Psychotherapie‘ diesem Missstand Abhilfe zu schaffen.
Den Herausgebern gelingt ein Blick über den Tellerrand. Jörg Fengler denkt über ,das Schweigen in der Psychotherapie‘ nach. Eva Bänninger Huber u.a. versuchen, die ,Rolle des Lächelns in der Psychotherapie‘ zu beschreiben. Karl Grammer u. a. schauen auf ,geschlechtsspezifische Aspekte der nonverbalen Kommunikation‘, während Andreas Altorfer den Blick auf die ,Stressindikatoren im nonverbalen Verhalten‘ wirft.
Matthias Hermer ist es selbst, der in seinen ,stillen Begegnungen‘ behauptet, gemeinsames Lächeln, allgemeiner gesagt das Auftauchen von Humor müsse in Therapien als Ressource angesehen werden. Stabile Beziehungen würden in Alltagsinteraktionen wesentlich über häufiges gemeinsames Lächeln aufrechterhalten. Lachen sei Ausdruck eines angstfreien Klimas, davon ist Hermer überzeugt. Humorvolle Therapien machten nicht nur mehr Spaß, sondern auch mehr Neugier aufs Leben als ein affektarmes, intellektuelles Arbeitsbündnis.
Thomas Busch stellt sich der Frage ,Berühren oder nicht berühren …?‘ und überlegt Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Kontraindikationen des therapeutischen Umgangs mit Formen der Berührung in der Psychotherapie und Körperpsychotherapie. Er resümiert: ,Die Vielfalt der Möglichkeiten des therapeutischen Umgangs mit Formen der Berührung stehen … eher am Anfang als am Ende, kritisches Nachdenken und das systematische Sammeln von Erfahrung ebenso. Erst dann kann sie an wirklicher Relevanz gewinnen und Teil von Behandlungstechniken einer sich im Interesse der Betroffenen entwickelnden Psychotherapie werden.‘
Wenn eine solche Bemerkung stimmt, hat sicherlich die Stunde der psychiatrischen Krankenpflege geschlagen. Denn keine andere Berufsgruppe in der psychiatrischen oder psychotherapeutischen Versorgung arbeitet so körpernah wie die Pflege. Es ist ein tiefgründiger Text, den Busch vorlegt. Er sieht die Berührung in der ,Balance zwischen Selbst-, Welt- und interpersonellem Bezug‘, aber auch in der Spannung zwischen entschiedener Ablehnung und naiver Idealisierung. Busch sieht die Berührung auch als Moment der Selbstwahrnehmung Selbststeuerung, Kommunikation und der Fähigkeit zwischen Selbst und Objekt‘.
Die Erforschung nonverbalen Verhaltens nimmt einen kleinen Raum ein. So stellen Nicole Frommann und Wolfgang Wölwer ,ein Trainingsprogramm zur Dekodierung des mimischen Ausdrucks für schizophren Kranke‘ vor. Hans Gerhard Klinizing beschreibt die Optimierung der Wahrnehmungs und Interpretationsfähigkeit nonverbaler Zeichen und Signale‘. Der Aufsatzband ,Nonverbale Prozesse in der Psychotherapie‘ erweitert unseren Blick. Er sollte Anstoß für viele weitere Überlegungen sein.“

Christoph Müller, Psych. Pflege Heute, 3/2005


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